Wanderung 30.03.2014 Rundweg Eiserner Anton

Der Frühling ist da! Wunderbares sonniges Wanderwetter. Um 11:00 Uhr waren alle versammelt und es konnte losgehen. Wir waren diesmal 15 Menschen und 10 Hunde, drei große und sieben kleinere. Ein neues Gastehepaar mit einem netten Mischlings-Hund war diesmal auch dabei.

Frischen Mutes beschritten  wir gleich am Anfang der Wanderung die erste steile Steigung, auf der reger Betrieb war. Viele sportliche Frühaufsteher trainierten  hier  die Strecke für den  im Juni oder so, anstehenden Hermannslauf. Nach kurzer Strecke  bogen wir vom Hermannsweg  rechts ab und marschierten oberhalb der Haarnadelkurve den Höhenweg entlang. Die Sonne brach sich in den Ästen, das erste zarte Grün zeigte sich schon an einigen Sträuchern und die Vögel zwitscherten aus voller Kehle. Es war eine wunderschöne Stimmung. Auch die Hunde waren guter Dinge und liefen  zufrieden zwischen den Wandernden hin und her. Nach einer Stunde etwa war es sehr warm geworden, die meisten von uns hatten schon die Jacken ausgezogen und wir machten eine Trinkpause für die Hunde. Begierig schlabberten sie das mitbrachte Wasser. Dann ging es weiter, immer leicht bergab durch das sonnige Tal - über die Straße und dann aber wieder bergauf, ganz allmählich, aber bergauf. Zwischendrin gab es eine kleine “Sumpfstelle“ und Jule meinte, nach dem anstrengenden Anstieg, müsse sie sich unbedingt die Füße „kühlen", was Frauchen natürlich nicht so sah. Ergebnis - ein schwarzgestiefelter Kater, quatsch Hund!

Unser Weg führte uns über den romantischen "von Spiegel-Hof"  in Richtung Eisernen-Anton-Aussichtsturm, um dann rechtsrum ansteigend die Richtung "zum Mittagessen - am Startplatz" einzunehmen. Da konnten und mussten  noch einmal die letzten  Reserven mobilisiert werden. Doch dann war auch die letzte Hürde genommen und wir konnten imbereits für uns gedeckten Speisesaal für Hundewanderer Platz nehmen, erstmal den Flüssigkeitsverlust ausgleichen, das Essen aussuchen und anschließend genüsslich verzehren. Es hat allen gut geschmeckt und die Strapazen der letzten Steigung waren verflogen. Zufrieden mit dem erlebnisreichen Wandertag traten die Hundehalter mit ihren Vierbeinern die Heimreise in ihren Autos an. Auch die treuen Mitwanderer ohne Hund -  fuhren Richtung heimatliches Sofa. Wer, wie wir heutigen Wandersleute, mehr als zwei Stunden bergauf-bergab unterwegs war, der hat sich das auch reichlich verdient. Seufz!!!

 

Das Wanderführerduo

 

Annegret und Paul