Wanderbericht vom 17. April 2016 - Eisgrund - Ziel "El Paso" in der Sennestadt.

Abmarsch vom Eisgrund - Ziel war das neue "El Paso" in der Sennestadt.


Nach langer Winterpause sollte es mit unseren Wanderungen nun wieder losgehen. Eigentlich
wollten wir am Sonntag den 24. April wandern, aber es stellte sich heraus, an diesem Tag findet der Herrmannslauf statt - und wie schon mal passiert, da hatten wir Probleme an unseren Treffpunkt zu gelangen, weil es überall Umleitungen oder Absperrungen gab.

Also verlegten wir unseren Termin auf eine Woche früher, Sonntag den 17. April. doch was soll ich sagen, wir sind vom Regen in die Traufe gekommen.
Denn Arminia spielte - und einige unserer Wanderfreunde hatten einen Termin auf der Alm.
So starteten wir in kleiner Besetzung, eine Mitwanderin hatte noch kurzfristig abgesagt, so waren es 4 Frauen, 2 Männer und 5 Hunde. Die Hunde freuten sich uns Menschen und ihre
Artgenossen wieder zu sehen und mussten erst mal alle recht überschwenglich begruessen.
Das Wetter sollte wechselhaft bleiben, als wir zum Treffpunkt fuhren schien sogar die Sonne. Die ersten hundert Meter auch noch, aber dann gab es einen leichten Schauer. Oje, dachte ich, hoffentlich regnet es sich nicht ein, denn von " Nasswanderungen" hatten wir genug, auch der Wind war recht frisch und kalt. Wie gesagt ein kurzer Schauer und dann ging es ohne Probleme weiter.
Kurz vor dem Ziel zog dann aber nochmal ganz bedrohlich eine dicke, schwarze Wolke auf. Wir legten einen Zahn zu und erreichten trocken unser Ziel.
Unsere alten Einkehrmöglichkeiten gab es nicht mehr, das Sportfreundehaus war ganz zu und wo früher ein Italiener war, leuchtete ein neues Schild " El Paso" , ein mexikanisches Restaurant.
Ich hatte mich vorher, wie immer erkundigt und dann angerufen und uns angemeldet . Voller Erwartung nahmen wir Platz und studierten die Speisekarte, leckere Sachen waren da beschrieben, so daß es eine Weile brauchte, bis alle eine Entscheidung getroffen hatten.
Es dauerte dann aber nicht mal eine halbe Stunde, und das Essen stand auf dem Tisch. Es sah appetitlich, frisch und nett dekoriert aus. Mit grossem Appetit haben wir zugelangt. Es hat allen sehr gut geschmeckt und alle sind satt geworden. Die Preise waren moderat und für unseren Geldbeutel sehr gut.
Nach Cappuccino und Espresso, die auch sehr gut schmeckten, traten wir den Heimweg an.
Wie immer den etwas verkürzten Weg, denn die Bäuche waren voll, die Sonne schien und es war recht warm geworden. Zwar ist der Rückweg kürzer, aber dafür steigt er ganz lange leicht an. Aber jeder bewältigte Meter brachte uns dem heimischen Sofa näher.
Zu Hause angekommen stellte sich aber dann doch das gute Gefühl ein, für sich selbst - und die Gesundheit - und die kleine eiserne Truppe - und natürlich den Tiertisch etwas geleistet zu haben.
Man kann es auch Dankbarkeit nennen.


Eure Wanderführerin Annegret