Mensch und Hund - am 24. November 2013

Pünktlich um elf Uhr haben sich, trotz leichtem Nieselregen, fast alle angekündigten Wanderfreunde am Sportplatz am Dresgen in Gadderbaum getroffen.
Fast, d.h. ein Neuwander-Ehepaar war zum falschen Sportplatz gefahren – und hat dort die bemannte Hundewandergruppe schmerzhaft vermisst. Ein anderes Hunde-Wanderpaar musste leider kurzfristig wg. anderer Verpflichtungen absagen.
Die für heute ausgewählte Strecke war für die elf verbliebenen zumeist altgedienten Hundewanderer mit ihren sieben Vierbeinern bereits ein bekanntes Terrain. Aber die Jahreszeit und das neblige Wetter waren für alle Teilnehmer neu und besonders interessant.
Warme rostbraune Herbstwaldfarben des Restlaubes in den Bäumen und Sträuchern - vor dem zarten Grau der dunstigen Umgebungsluft und verbunden mit dem Ahnungsduft des nicht mehr ganz fernen Winters – einfach toll.
Die Wettervorhersage versprach zwar Sonnenschein zu liefern, so gegen zwölf, aber das war ja noch weit weg. Zunächst also gesundes Feuchtwetter für einen schönen Teint.
Mit guter Stimmung bei Mensch und Hund ging‘s nach anfänglichem Frösteln auf die Strecke.
Bei lockeren Gesprächen zwischen den Menschen - und fröhlichen, gutgelaunten Hunden - wurde das leicht bergige Gelände gemeinsam gut gemeistert.
Wo im Frühjahr kräftiger Knoblauchduft den Wald erfüllt - und auf üppigen Bärlauch-bestand hinweist - war diesmal nur der von schweren Waldbearbeitungsmaschinen total aufgewühlte Forstweg bestimmend für unsere Aufmerksamkeit. Doch nach der bewältigten Schlammstrecke und anschließend dem einzigen wirklich steilen Anstieg, ging‘s deutlich entspannter weiter.
Auch Petrus hatte seine Erinnerung entspannt wiedergefunden und lieferte - die von den Metrologen mutig versprochene – Sonne direkt an die Natur und unsere Wandergruppe aus.
So, freundlich beschienen, wurde die abschüssige Reststrecke bis zum Gasthaus am Dresgen zurückgelegt. Neun Wanderungs-Teilnehmer kehrten ein und sieben davon ließen sich die Köstlichkeiten der der Heimischen Küche schmecken.
Gut gestärkt konnte die kleine steile Straße zum Parkplatz leicht geschafft werden, und zufrieden rollten alle mit ihren Hunden nach Hause. War mal wieder gut, mit Freunden und Hunden in Gottes schöner Natur unterwegs gewesen zu sein; und dabei auch noch einen kleinen Spenden-Beitrag für den Tiertisch zu erwandern.
P.J.